20. Juli 1969 - das Eagle-Modul der Apollo-XI-Mission landet auf der Oberfläche des Mondes, das erste Mal, dass die Menschheit ein anderes Himmelsobjekt erreicht hat. Neil Armstrong tritt an die Oberfläche und spricht die unsterblichen Worte "Ein kleiner Schritt für den Menschen, ein großer Sprung für die Menschheit". Ihm folgt Buzz Aldrin, und an seinem Handgelenk, das der rauen Umgebung ausgesetzt war, befindet sich eine Omega Speedmaster. Diese Uhr war Zeuge einer der größten Errungenschaften in der Geschichte der Menschheit - so wie die Ikonen, die Geschichte dieser Uhr ist buchstäblich nicht von dieser Welt. Willkommen in der unglaublichen Geschichte der Monduhr.
Die Geschichte der Speedmaster beginnt vor 12 Jahren und wurde ursprünglich 1957 eingeführt. Das Original sieht etwas anders aus als die Variante, die zur Moonwatch wurde, vor allem mit den "Broad Arrow" -Händen und der metallenen tachymetrischen Lünette.
Es war der legendäre Cal. 321, ein Handaufzugs-Chronographenwerk mit dem Ruf, so zäh wie Nägel zu sein. Die Uhr entwickelte sich schnell, und ihre zweite Version war das erste Mal, dass ein Omega im Weltraum eingesetzt wurde, und zwar auf der Gemini 4 Mission am Handgelenk von Astronaut Wally Schirra. Zu diesem Zeitpunkt war dies keineswegs eine offizielle Uhr der NASA und eigentlich Schirras persönlicher Zeitmesser. Omega würdigte diese Variante 2012 mit der "First Omega in Space" -Ausgabe, die bei Sammlern durchaus beliebt war
[Bild - Die Speedmaster 'Erste Omega In Space' wurde zu Ehren von Wally Schirra und seiner historischen Armbanduhr geschaffen]
Die folgende Version entwickelte sich zum Look der definitiven Speedmaster, bei der sich die Hände in die langen, eleganten weißen Schlagstöcke verwandeln, die bis heute erhalten bleiben. 1964 war ein entscheidendes Jahr für die Speedmaster, als die NASA damals damit begann, eine Uhr zu finden, die für alle bemannten Weltraummissionen geeignet war. Zusammen mit Uhren verschiedener anderer Marken unterzog die NASA die Speedmaster den brutalsten Tests, die jemals an einer Uhr durchgeführt wurden. Sie musste extremen Erschütterungen, Temperaturschwankungen, explosiver Dekompression und dem Aussetzen gegenüber Vakuum standhalten, neben anderen Simulationen der harten Extremitäten des Weltraums. Die Speedmaster war die einzige, die nach der Flut von Tests noch funktionierte, was dazu führte, dass sie für alle bemannten Weltraummissionen der NASA freigegeben wurde. In der Tat, nach OmegaEs ist das einzige Gerät, das seit Mitte der 1960er Jahre in jeder bemannten Weltraummission der NASA eingesetzt wird und bis heute eine wichtige Rolle spielt
[image - Die Omega Speedmaster ist die einzige von der NASA zugelassene Armbanduhr für alle bemannten Weltraumflüge. Die Uhr wurde einer Reihe von anstrengenden Tests unterzogen, um festzustellen, ob sie für die extremen Herausforderungen des Weltraums geeignet ist.
Während der verhängnisvollen Apollo XIII-Mission hatte die Speedmaster eine weitere wichtige Rolle zu spielen. Auf dem Weg zum Mond verkrüppelte eine Explosion in einem Sauerstofftank das Raumfahrzeug und ließ es mit begrenzter Batterieleistung und einer zunehmend giftigen Atmosphäre zurück. Um mit genügend Zeit zum Überleben auf eine Flugbahn zur Erde zu gelangen, mussten sie die Triebwerke für eine bestimmte Zeit abfeuern. Was benutzte Jim Lovell, um das zu tun? Du hast es erraten, es war seine Omega Speedmaster. So spielte die Uhr eine wichtige Rolle bei der Rettung der drei Apollo XIII Astronauten - nur wenige Uhren können dies behaupten! Die NASA verlieh Omega ihren "Snoopy" -Award, die höchste Auszeichnung, die von Astronauten für herausragende Leistungen verliehen wird.
[Bild: Eine Hommage an den Jahrestag der legendären Mission Apollo 13 und den Silver Snoopy Award 1970]
[Bild: Das offizielle Zertifikat, das Omega im Jahr 1970 in Anerkennung der wichtigen Rolle der Speedmaster-Uhr während der zum Untergang verurteilten Apollo-XIII-Mission verliehen wurde]
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